Mit der richtigen Menge Wein werden viele Menschen zu Philosophen. Warum eigentlich?
Weil sie im Zustand des Rauschs (oder des Katers) u.U. eine neue Perspektive auf ihr Leben und die Welt gewinnen.
Und warum beschäftigt sich die Wissenschaft so gerne mit der Thematik Wein?
Tut sie das? Wenn ja, dann um die Wirkungen des Weins auf die menschliche Gesundheit und Wahrnehmung zu untersuchen.
Wie kam es bei Ihnen dazu?
Freude am Trinken, Erleben von unterschiedlichen Wahrnehmungsgenüssen, entdecken von Zusammenhängen von Geschmack und Terroir.
Ihre persönliche Philosophie des Weines?
Frei nach Sokrates: Alles was mir mein Wissen über Wein zeigt, ist, dass ich ziemlich wenig weiß. Oder: Beschwipste Demut ist nicht der schlechteste Zustand.
Gemeinsam auf Spurensuche: Wie war eigentlich das Event mit Schnaitmann im Hegel?
Hervorragend! Wunderbare Weine von Schnaitmann (und nicht zu wenige) und überraschender Weise das Publikum keine alten Männer, sondern trinkfreudige junge Damen.